Mit viel Spaß und Abwechslung auf Entdeckungstour
Mit viel Spaß und Abwechslung auf Entdeckungstour
Zu Fuß oder auf zwei Rädern das Dachauer Land erkunden
An der frischen Luft aktiv werden, in sich gehen oder auf den Spuren eines echten Räubers wandeln: Für alle Outdoor-Begeisterten, die auf der Suche nach Erlebnissen fernab von Trubel sind, bietet sich die Vielfalt des Dachauer Landes an. Sowohl auf dem Rad als auch zu Fuß: Hier gibt es viel zu entdecken. Ob sportlich-ambitioniert oder eher gemütlich, zahlreiche Wander- und Radwege versprechen jede Menge Variationen für alle Leistungsniveaus.
Wanderweg InSichGehen – die innere Ruhe finden
Auf dem meditativen Wanderweg „InSichGehen“ begeben sich Genusswandernde auf eine Entdeckungstour von Körper und Geist. Zwischen Altomünster und dem Petersberg bei Erdweg liegt die zehn Kilometer lange Wanderstrecke mit S-Bahn-Anschluss zu Beginn und am Ende der Tour. Ungeübte haben durch eine weitere S-Bahn-Station auf etwa halber Strecke die Möglichkeit, die Wanderung abzukürzen. Vielseitig gestaltete Wegstationen wie ein Barfußpfad, eine vis-à-vis Gesprächsbank, Waldinstrumente oder Guckrohre laden unterwegs zu kleinen Pausen ein und regen zum Nachdenken und „InSichGehen“ an. Zwei bedeutende Denkmäler und Geistesorte sind am Start- und Zielort zu bestaunen – die romanische Basilika auf dem Petersberg und die Klosterkirche Altomünster.
Wanderweg auf den Spuren des Hl. Alto
Eine weitere Option bietet der Wanderweg „auf den Spuren des Hl. Alto“. Auf der 6,5 Kilometer langen Strecke durch die harmonische Hügellandschaft erwarten Wandernde neben einem idyllischen Abschnitt durch den dicht bewachsenen Altoforst auch einige Sehenswürdigkeiten wie die Klosterkirche Altomünster gleich zu Beginn der Wanderung und die Holzstatue des heiligen Alto an der Quelle, die an das sogenannte Brunnenwunder erinnert. Der Wanderweg bietet nicht nur eine abwechslungsreiche Landschaft, sondern durch die mystische Atmosphäre der Umgebung auch einen spirituellen Einfluss.
Räuber Kneißl Radweg – Die tragische Geschichte eines Kleinkriminellen
Der Räuber Kneißl Radweg entführt auf einer insgesamt 110 Kilometer langen Strecke auf eine Zeitreise durch die sieben Gemeinden Bergkirchen, Gröbenzell, Karlsfeld, Maisach, Odelzhausen, Pfaffenhofen a. d. Glonn und Sulzemoos. Erzählt wird die Geschichte des bayerischen Räubers Mathias Kneißl. Durch einen begleitenden Audio-Guide erfahren Kinder und Erwachsene verteilt auf vier Ertappen alles über das Leben des ehemaligen Kleinkriminellen, der schließlich als Mörder verurteilt und 1902 hingerichtet wurde. Auf der Strecke gibt es mehrere E-Bike-Ladestationen und insgesamt neun Kneißl Rastplätze mit Infotafeln, die das Leben des Mathias Kneißl anschaulich, aber auch kritisch erklären.
Altbaierischer Oxenweg im Dachauer Land
Im Fokus des Radwegs „Altbaierischer Oxenweg“ stehen die ehemaligen Hirten und ihre Graurinder, die in der Vergangenheit bei Wind und Wetter von der ungarischen Puszta bis nach Augsburg wanderten. Eine von zahlreichen Teilstrecken des insgesamt 600 Kilometer langen Weges führt auf 42 Kilometern auch durch den Landkreis Dachau, von Freising an den Flussläufen von Glonn, Langenpettenbach und Zeitlbach entlang bis nach Aichach-Friedberg. Hierbei erwarten Radlerinnen und Radler neben einigen flachen Abschnitten gelegentlich auch Steigungen. Am Weg platzierte Infotafeln versorgen mit viel Hintergrundwissen zum Viehtrieb und die Skulptur zwischen Pipinsried und Altomünster gibt eine Vorstellung von der Größe der Graurinder.
Zur Rast oder zum Ausklang eines aktiven Tages eignet sich die vielseitige Gastronomielandschaft im Dachauer Land. Eine Übersicht bietet der Gaststättenführer „Genuss im Dachauer Land“. Die öffentliche Anfahrt erfolgt mit den Linien S2 Altomünster und S2 Petershausen.
Weitere Informationen im umfangreichen Servicebereich unter:
Infomaterial – Dachauer Land (tourismus-dachauer-land.de)
Für weiteres Bildmaterial und Presseinformationen kontaktieren Sie:
Julia Gail
Dachau AGIL e. V.
Tel. 0 81 31 / 9 04 98 12
E-Mail: info@tourismus-dachauer-land.de
16.04.2021 Erstellt von uschi liebl pr GmbH